
Petra Crone, MdB, Ausschuss für Familie Senioren, Frauen und Jugend
Wir wollen uns nicht länger mit Selbstverständlichkeiten aufhalten, deshalb: FairPay jetzt!

Martin Rosowski, Vorsitzender Bundesforum Männer – Interessenverband für Jungen, Männer & Väter e.V. und Geschäftsführer Evangelisches Zentrum Frauen und Männer gGmbH
Lohngerechtigkeit ist auch eine Männerfrage. Nur wenn Männer und Frauen gleich viel verdienen, können Männer endlich auch die ihnen gesellschaftlich zugewiesene Haupternährerrolle aufgeben. Wir brauchen insgesamt eine neue Fürsorgekultur und besonders eine bessere Bezahlung der Care-Berufe. Dafür müssen wir uns gemeinsam als Frauen und Männer stark machen.

Ekin Deligöz, MdB, Initiatorin der Berliner Erklärung
Gleicher Lohn bei gleicher Arbeit sollte im 21. Jahrhundert eigentlich selbstverständlich sein. Ist es aber leider noch nicht. Auf in die Gehaltsverhandlungen, liebe Frauen!

Mona Küppers, Vorsitzende des Deutschen Frauenrats
Fair play im Sport heißt, dass die Regeln für alle gleich sind. Für den Arbeitsmarkt gilt: gleiches Entgelt für gleiche und gleichwertige Arbeit. Fair play = fair pay.

Dipl.-Ing. Sylvia Kegel, Unternehmerin, Schatzmeisterin des deutschen Ingenieurinnenbundes e.V.
Gleiche Regeln und Transparenz sind kein Problem für Deutschland, schliesslich ist 2016. Oder?

Sönke Rix, MdB, Ausschuss für Familie Senioren, Frauen und Jugend
Ich bin überzeugt: Ohne ein Gesetz wird sich die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern auf keinen Fall schließen. Bundesministerin Manuela Schwesig hat Wort gehalten und zügig einen Entwurf für ein Lohngerechtigkeitsgesetz vorgelegt. Denn Frauen verdienen 100 Prozent. FairPay!

Anke Domscheit-Berg, Publizistin
Wer behauptet, Männer und Frauen werden nicht ungleich bezahlt, darf sich erst recht nicht gegen mehr Transparenz in dieser Frage stellen, denn erst dann kann man diese Behauptung nachweisen. Mangelnde Transparenz verschleiert das Ausmaß des Problems. Wissen wir mehr darüber, können wir endlich effektiver dagegen angehen.

Robert Franken, Berater Digital & Diversity, Equality Consulting
Die Zeiten der Abwertung von Frauen per Gehaltszettel sind vorbei, es gibt nicht den geringsten Grund gleiche Leistung nicht auch gleich zu vergüten. Dass wir überhaupt über solche Dinge sprechen müssen, zeigt, dass wir in Deutschland noch lange nicht in einer fairen Gesellschaft leben. Denn: FairPlay ist in der Tat FairPay!

Dr. Oda Cordes, Coordinator of International Relations im Bundesvorstand des DAB
Der Deutsche Akademikerinnenbund (DAB) tritt für FAIR PAY in Wissenschaft und Kunst ein: #FAIR P[l]AY#FAIR ART#FAIR SCIENCE!!!

Prof. Dr. Carsten Wippermann, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Abtl. Benediktbeuern, Leiter des DELTA-Instituts für Sozial- und Ökologieforschung GmbH
Es ist fair, angemessen und ökonomisch klug, die bei Frauen und Männern gleichermaßen vorhandenen Qualifikationen und Ressourcen zu nutzen und leistungsgerecht zu bezahlen. Für die Erwerbstätigen und die Volkswirtschaft ist nicht akzeptabel, dass das durchschnittliche Bruttostundengefälle (gender pay gap) zwischen Männern und Frauen 21 Prozent und das durchschnittliche monatliche Gesamteinkommensgefälle 45 Prozent beträgt. Es braucht zeitnah starker Hebel, um in einen richtigen Gleichgewichtszustand zu kommen.

Katja Dörner, stellvertretende Fraktionsvorsitzende BÜNDNIS 90/Die Grünen
Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern ist mehr als überfällig. Aber in einem Entgeltgleichheitgesetz muss auch drin sein, was drauf steht: klare und transparente Lösungen für alle Frauen, nicht nur für solche, die in großen Unternehmen arbeiten.

Sabine Zimmermann, MdB, stellv. Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag
Frauen verdienen in Deutschland 22 Prozent weniger als Männer. Viele sind trotz Berufstätigkeit von Armut bedroht, gerade im Alter. Von der Gleichberechtigung der Geschlechter, wie sie das Grundgesetz festlegt, sind wir in der Realität weit entfernt. Der Staat ist gefordert, die tatsächliche Gleichberechtigung durchzusetzen und bestehende Nachteile zu beseitigen. Ein wichtiger Schritt dahin wäre eine bessere Bezahlung frauentypischer Berufe wie zum Beispiel im Sozial- und Gesundheitswesens.

Jutta Freifrau von Falkenhausen, Rechtsanwältin und Vize-Präsidentin von FidAR e.V.
Ohne Fair Pay, kein Fair Play! Es ist höchste Zeit für die Verwirklichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern auch in allen finanziellen und wirtschaftlichen Fragen.

Sigmar Gabriel, SPD-Parteivorsitzender
Es ist einer der größten sozialpolitischen Skandale in unserem Land, dass Frauen so viel schlechter bezahlt werden als Männer. Das Gesetz für Lohngerechtigkeit muss so schnell wie möglich beschlossen werden. Und es muss für alle Frauen gelten.

Gesine Agena, Mitglied im Bundesvorstand und frauenpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen
Ich unterstütze das FairPay-Bündnis, weil echte Gleichberechtigung erst dann erreicht ist, wenn Frauen endlich das gleiche Geld verdienen wir Männer.

Dr. Christina Klenner, Referatsleiterin für Genderforschung und Gleichstellung im Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung
Gleiches Entgelt für gleiche und gleichwertige Arbeit – dieser Grundsatz muss endlich Wirklichkeit werden! Transparenz über die Gehälter und die Verpflichtung, Entgeltstrukturen im Betrieb zu überprüfen, sind wichtige Voraussetzungen, um eine gerechte Bezahlung von Frauen und Männern zu erreichen. Wir brauchen ein wirksames Entgeltgleichheitsgesetz – jetzt!

Elke Ferner, MdB, ASF-Bundesvorsitzende und Parl. Staatssekretärin im BMFSFJ
Niemand darf sich vor seiner Verantwortung für mehr Lohngerechtigkeit drücken. Wir brauchen ein Gesetz - jetzt!

Andreas Luttmer-Bensmann, Bundesvorsitzender der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands
Die schlechtere Bezahlung von Frauen ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit und eine Aufwertung der sozialen Tätigkeiten müssen endlich Realität werden. Nur so ist Arbeiten und Leben in Würde und Solidarität für alle möglich. EqualPay ist FairPay

Alfred Fernholz, Gründer FrauenPunktManagement®
Allmählich scheint in das Bewusstsein der Entscheidungsträger zu rücken, dass Frauen für Managementpositionen oft die bessere Wahl sind - wenn auch "allmählich" nicht genug ist und noch viel passieren muss. Unabdingbar dazu gehört die gleiche Vergütung für Frauen und Männer- es gibt keine Rechtfertigung, hier einen Unterschied zu machen.

Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
Wir brauchen ein Lohngerechtigkeitsgesetz: Es muss Unternehmen verpflichten, ihre Entgeltpraxis zu überprüfen und transparent zu machen. Denn dass Transparenz und nachvollziehbare Entgeltsysteme einen Beitrag zur Überwindung der Entgeltlücke leisten, ist nachgewiesen: Wo Tarifverträge gelten und Betriebsräte mitbestimmen, ist die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern kleiner. Aber nur gut die Hälfte aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer arbeitet in einem tarifgebundenen Betrieb. Noch weni-ger haben einen Betriebsrat. Vor allem für diese Kolleginnen brauchen wir eine gesetzliche Regelung und einen Auskunftsanspruch für alle Beschäftigten. Lohngerechtigkeitsgesetz – jetzt!

Stefanie Lohaus, Gründerin und Herausgeberin Missy Magazine
Schon wieder habe ich heute einen Artikel in den Medien gelesen, in der es heißt, Frauen würden ihre geringere Bezahlung freiwillig wählen,
weil sie kein Interesse daran hätten, Geld zu verdienen. Ich kann diesen Unsinn nicht mehr hören. Die geringere Bezahlung ergibt sich schlichtweg daraus, dass Arbeiten in unserer Gesellschaft weniger Wert sind, wenn sie von Frauen durchgeführt werden. Das kann die sogenannte weibliche Versorgungsarbeit sein, die gar nicht bis zu wenig bezahlt wird. Doch selbst wenn Frauen in männliche Berufswelten vordringen lässt sich erkennen, wie in diesen Berufszweigen Löhne und Gehälter stagnieren oder sinken. Das hat nichts mit Freiwilligkeit zu tun, sondern mit Sexismus. Es wird Zeit für eine Gesetzesinitiative, um diese Ungerechtigkeit zu ändern.

Claudia Specht, 1. Vorsitzende von erfolgsfaktor FRAU e.V.
Die Löhne und Gehälter in Deutschland basieren vielfach noch auf einer historisch gewachsenen Systematik und veralteten Denkmustern. Die Welt hat sich aber verändert. Leistung muss sich lohnen - auch für Frauen. Deshalb: Fair Play ist Fair Pay.

Dr. Roland Leroux, ULA-Präsident
Wo Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern bei gleichen Aufgaben und gleicher Qualifikation nicht durch objektive sachliche Kriterien erklärbar sind, darf und soll gehandelt werden. Mehr Transparenz kann einen Beitrag leisten, aber auch ein gestärktes Selbstbewusstsein in Gehaltsverhandlungen hilft. Dies zu unterstützen, ist auch Aufgabe der ULA-Verbände.

Jasmin Tabatabai, Schauspielerin
Gleiches Geld für gleiche Arbeit. Wo ist das Problem?

Dr. Stefanie Elies, Referatsleiterin Forum Politik und Gesellschaft, Friedrich-Ebert-Stiftung
Ohne Lohngerechtigkeit keine gerechte Gesellschaft - höchste Zeit die Lohnlücke zu beseitigen. Für FairPay, mit allen Kräften - because it's 2016!

Barbara Gross, Galeristin
Hiermit unterzeichne ich die Berliner Erklärung für Gleichheit auf dem Gehaltzettel.
und fordere gleiche Bezahlung von Männern und Frauen in gleichgestellten Tätigkeiten, Berufen, Leistungen, etc.

Sven Lehmann, Vorsitzender GRÜNE NRW
Gleiche Rechte und faire Bezahlung sind kein Gnadenakt - sondern das gute Recht jeder Frau!

Dipl.rer. pol. Leon Meyer-Vogelfänger, Staatsekretär a. D.
Jedes Ereignis, alles auf der Welt hat seine Zeit. Geboren werden und Sterben, Pflanzen und Ausreißen, Töten und Heilen, Niederreißen und Aufbauen, Weinen und Lachen, Klagen und Tanzen, Steinewerfen und Steinesammeln. Umarmern und Loslassen, Suchen und Finden, Aufbewahren und wegwerfen, Zereissen und Zuammennähen, Reden und Schweigen, Lieben und Hassen, Krieg und Frieden
Prediger Kapitel 3 Sätze 1-81 (altes Testament)

Uta Zech, Präsidentin des Business and Professional Women (BPW) Germany e.V.
Die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen steht als imperativer Auftrag an den Gesetzgeber seit 1949 im Grundgesetz. Als Initiatorinnen des Equal Pay Day wissen wir: Der Auftrag ist noch nicht erledigt. Das Entgeltgleichheitsgesetz wird ihn vorwärts bringen.

Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Die Entscheidung für Kinder, pflegebedürftige Angehörige oder einen sozialen Beruf ist Privatsache. Aber wenn Frauen durch die Folgen ihrer Entscheidungen lebenslang benachteiligt werden, ist das keine Privatsache mehr. Gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit sicherzustellen, ist eine gemeinsame Aufgabe von Politik und Wirtschaft. Wir brauchen ein Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit!

Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D.
FairPay – noch immer keine Selbstverständlichkeit!
Gleichberechtigte Teilhabe an Führungspositionen mit gleichen Entgelten in allen beruflichen und gesellschaftlichen Gestaltungsbereichen, das sind längst überfällige Forderungen. Jetzt ist es Zeit für Veränderungen, ohne Wenn und Aber.

Stefan Schwartze, MdB
Lohnlücke = Gerechtigkeitslücke = inakzeptabel!

Dr. Maria Furtwängler
Warum sollte der Wert von geleisteter Arbeit vom Geschlecht der Person, die sie ausübt, abhängen? Es ist höchste Zeit für faire Bezahlung in allen Berufen.

Ulle Schauws, MdB, Frauenpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion
Wir dürfen nicht länger hinnehmen, dass Frauen die Konsequenzen der Unterbezahlung ein Leben lang tragen. Sie haben nicht nur heute weniger im Portemonnaie, sie bekommen dadurch auch weniger Rente und das bedeutet am Ende Altersarmut. Deshalb brauchen wir ein Entgeltgleichheitsgesetz jetzt, das den Grundsatz "gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit" umsetzt, weil nur das Gerechtigkeit ist.

Brigitte Kowas, Bundessprecherin Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros
Jetzt müssen die nächsten Schritte folgen: Wir unterstützen das Vorhaben von Bundesfamilienministerin, Manuela Schwesig, das Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit in das Gesetzesverfahren einzubringen. Es schafft konkrete Instrumente und Strukturen, um das Prinzip Gleicher Lohn für gleiche oder gleichwertige Arbeit endlich umzusetzen.

Niksn, Rapper aus Berlin-Kreuzberg
Ich habe meine Freunde und Fans gefragt:
Kannst du sagen, dass du fair bezahlt wirst?
Kannst du sagen, dass du fair bezahlst?
Kannst du sagen, dass die Bezahlung transparent abläuft?
Kannst du sagen, dass du weißt, was deine Kollegen verdienen?
Ich glaube daran, dass wir eine gerechtere Bezahlung erreichen können und engagiere mich gerne dafür.

Dr. Mariana Bozesan Investorin, Unternehmerin, und internationales Vollmitglied im Club of Rome
Gandhi sagte „die beste Art sich selbst zu finden, ist es sich im Dienste anderer zu verlieren.“ Das ist eine der bemerkenswertesten Eigenschaften der Frau. Sie für ihre Arbeit in gleicher Weise wie ihre männlichen Kollegen zu entlohnen, ist eine Selbstverständlichkeit.

Dipl.-Ing. Wilfried Grunau, Präsident des Zentralverbandes der Ingenieurvereine (ZBI) e.V.
Aus welchem Grund sollte sich die Bezahlung einer Leistung nach dem Geschlecht bemessen? Weder ist das gerecht, noch wirtschaftlich, geschweige denn gesellschaftlich erklärbar. Also: lasst uns diese schreiende Ungerechtigkeit endlich beenden! Deshalb: #FairPay.

Dr. Helga Lukoschat, Vorstandsvorsitzende der EAF Berlin
Frauen und Männer wollen frei wählen wie sie Familien- und Erwerbsarbeit teilen. Auch dafür brauchen wir Equal Pay. Denn geringere Verdienstmöglichkeiten führen dazu, dass Frauen weniger erwerbstätig sind und häufiger aus familiären Gründen aus dem Beruf aussteigen, was wiederum zu höheren Entgeltunterschieden beiträgt. Diesen Kreislauf müssen wir endlich durchbrechen.

Dr. Stevie Meriel Schmiedel, Pinkstinks
Die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen liegt auch 2016 noch in Deutschland über 22%. Der Traum von Pinkstinks: Dass die Schere sich bis 2020 geschlossen hat. Dafür klären wir online und offline über Sexismus auf und unterstützen FairPay!

Gudrun Zollner, Mitglied des Deutschen Bundestages, CSU-Landesgruppe
Frauen leisten dieselbe wertvolle Arbeit wie ihre männlichen Kollegen. Dies muss Wertschätzung erfahren – finanziell wie auch gesellschaftlich.

Prof. Dr. Klaus Hurrelmann
Ungleiche Bezahlung für gleiche Arbeit von Frauen und Männern - das geht gar nicht. Das verletzt elementare Menschenrechte und verfestigt Machtstrukturen zwischen den Geschlechtern, die unfair und unproduktiv sind. Deshalb unterstütze ich diese Petition.

Matthias W. Birkwald MdB DIE LINKE, Obmann im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages, Parlamentarischer Geschäftsführer und Rentenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE.
Die zwar verbotene aber tatsächlich existierende Ungleichbehandlung von Frauen und Männern beim Entgelt stellt ein gravierendes soziales Unrecht dar. DIE LINKE sagt: FRAUENARBEIT IST MEHRWERT! Dies würde sich auch auf die spätere Rentenhöhe bei Frauen auswirken und könnte mit dazu beitragen, weibliche Altersarmut zu verhindern. Deshalb ein Entgeltgleichheitsgesetz für FairPay!

Edelgard Bulmahn, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Bundesministerin a.D., MdB
Fairplay ist Fairpay – Der Slogan passt wie die Faust aufs Auge. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist eine Selbstverständlichkeit für mich. Die Lohnlücke ist in Deutschland mit am größten. In vielen anderen Bereichen wird Deutschland als Vorbild betrachtet. Es ist dringend an der Zeit, dass wir auch beim Thema Lohngerechtigkeit eine Vorreiterfunktion einnehmen!

Prof. Karin Sander
Das FairPay-Bündnis und die damit formulierten Ziele wie gleiche Bezahlung von männlichen und weiblichen Arbeitskräften und eine Aufwertung sozialer Berufe möchte ich hiermit uneingeschränkt unterstützen. Das staatliche Gleichstellungsgebot gemäß Art. 3 Absatz 2 Satz 2 GG sollte schnellstmöglich umgesetzt werden, um eine längst fällige Lohn-und Honorargerechtigkeit herzustellen. Dass sich nun erste Erfolge abzeichnen, wird sich sehr positiv auf ALLE, sowohl auf die männlichen wie weiblichen Arbeitnehmer und Arbeitgeber auswirken.

Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag
Es ist 2016 und wir reden immer noch über die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen. Es ist endlich an der Zeit zu handeln. Wir brauchen Lohntransparenz und Chancengleichheit! Faire Bezahlung ist eine Selbstverständlichkeit.

Helmut Wallrafen, Geschäftsführer Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH
Wer gute Betreuung und Pflege älterer Menschen möchte, der muss sich für die tarifliche Entlohnung und finanzielle Aufwertung dieses "Frauenberufs" einsetzen. Beginnend mit der Ausbildung zahlt die Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach allen Beschäftigten in den Städt. Altenheimen Tariflohn, fördert die Gesundheit, hat mehr als 80% Frauen in Führungspositionen und fordert endlich die finanzielle Aufwertung des Altenpflegeberufs.

Inga Höltmann, Journalistin und Gründerin
Es ist höchste Zeit für #FairPay und nur #EqualPay ist wirklich fair - Frauen sind doch keine Bittsteller! Die Gründe für die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern sind vielfältig, deshalb braucht es ein breites Bündnis. Lasst uns gemeinsam für eine gerechtere Arbeitswelt eintreten und echten Kulturwandel anstoßen.

Regina Mehler, Unternehmerin und Gründerin u.a. der WOMEN SPEAKER FOUNDATION
Wir beraten Führungsfrauen strategisch für Gehaltsverhandlungen beim nächsten Karriereschritt und bei Honorarforderungen für ihre Bühnenauftritte: Wenn Fair Pay zur Selbstverständlichkeit wird, ändert das die Haltung und stärkt die Verhandlungsposition. Wir unterstützen diesen Werte-Wandel im FairPay-Bündnis mit Wirtschaft und Gesellschaft.

Karin Nordmeyer, Vorsitzende UN Women Nationales Komitee Deutschland e.V.
Erst wenn gleichwertige Arbeit auch gleich bezahlt wird, werden wir die tatsächliche Gleichberechtigung von Männern und Frauen erreichen können: #FairPay365!

Vincent-Immanuel Herr & Martin Speer, Autorenteam - Berlin
Lohnunterschiede von Männer und Frauen sind - grundsätzlich und ganz besonders - im 21. Jahrhundert eine echtes Unding. Wer gleiches leistet, muss gleich bezahlt werden. Alles andere ist nicht gerecht und absurd obendrein. Zum Glück erkennen das auch immer mehr Männer und Frauen. Gemeinsam können wir Gerechtigkeit schaffen!

Sarah Wiener, Köchin, Unternehmerin und Stiftungsgründerin
Frauen sind keine Menschen zweiter Klasse, die sich mit einem Stückchen vom ganzen Kuchen abspeisen lassen müssen. Über faire Bezahlung für Frauen brauchen wir nicht länger diskutieren, sondern sollten das Selbstverständliche tun: Gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit umsetzen.

Melanie Ahlemeier, Vorstandsvorsitzende ProQuote Medien e.V.
Weg mit der Heimlichtuerei, her mit der Chancengleichheit! Und die fängt bei der Lohntransparenz an.

Anton Hofreiter, Vorsitzender der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grüne
Gleiche Bezahlung für Frauen! Weil sie es verdienen. Es ist peinlich für unsere Gesellschaft, dass Frauen immer noch diskriminiert werden.

Waltraud Kratzenberg-Franke, Projektleiterin Forum Equal Pay Day
Fair Pay ist eine Selbstverständlichkeit, oder? Nächstes Jahr findet der 10. Equal Pay Day in Deutschland statt – zwar steigt das Bewusstsein für die Lohnungerechtigkeit, aber an der Lohnlücke hat sich bis jetzt nicht viel verändert. Wenn es in dem Tempo weitergeht, dauert es Jahrzehnte bis Frauen und Männer gleich bezahlt werden. Ohne ein Gesetz, das Transparenz verschafft, wird sich die Lohnlücke nicht schließen. Daher brauchen wir es so dringend. Denn eigentlich sind die Spielregeln ja ganz einfach: nur wer fair bezahlt, spielt ein faires Spiel. Und Fair Play sollte ein Grundrecht sein.

Holger Vogel, Unternehmer, Veranstalter der women&work
Ich erlebe nahezu tagtäglich, dass es noch keine Selbstverständlichkeit ist, dass Frauen sich gleichberechtigt in den Unternehmenswelten entfalten können. Gesetzeswidrige Diskriminierungen sind nach wie vor an der Tagesordnung. Die Charta der Vereinten Nationen ist für mich das wichtigste Dokument gesellschaftlichen Zusammenlebens. Ich finde es selbstverständlich, dass Frauen und Männer gleichberechtigt in allen beruflichen und privaten Lebensbelangen agieren. Es gibt viel zu wenige Männer, die sichtbar für neue Rollenbilder, Familienmodelle und genderfaires Wirtschaften werben. Die Umsetzung der Gleichberechtigung ist auch Männersache. Deswegen bin ich #HeForShe und unterstütze #FairPay365.

Katja Kipping, MdB, Vorsitzende der Partei DIE LINKE
Dass wir ernsthaft noch dafür streiten müssen, dass gleichwertige Arbeit gleich bezahlt wird, ist wirklich sowas von 20. Jahrhundert. Man müsste die Frage, warum Frauen genau so viel verdienen sollen wie Männer, einmal umdrehen: Warum sollten eigentlich Männer mehr Geld verdienen als Frauen? Jetzt hätte ich gern eine Antwort. Mir fällt keine ein.

Dagmar Ziegler, MdB, Parlamentarische Geschäftsführerin, Initiatorin der Berliner Erklärung
FairPay – Lohngerechtigkeit ist längst überfällig! Das hat nichts mit Bürokratie zu tun, sondern mit Menschenrecht.

Antje Rávic Strubel, Schriftstellerin
Solange faire Löhne nicht gewährleistet sind, fordere ich alle Frauen auf, beim Kauf eines Brötchens, einer Jeans oder eines Autos künftig fünfzehn oder zwanzig Prozent weniger zu bezahlen; dem geringeren Verdienst entsprechend…

Harald Petzold, MdB, Medien- und queerpolitischer Sprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Nächstes Jahr feiert der Equal Pay Day sein zehnjähriges Jubiläum. Damit das der letzte runde Jahrestag wird, müssen wir ordentlich Druck machen: Gleicher Lohn für gleiche und vor allem gleichwertige Arbeit jetzt!

Kai Gehring, Mitglied des Bundestag für Bündnis 90/Die Grünen
Jeglicher Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern ist eine haarsträubende Ungerechtigkeit, die wir gemeinsam beseitigen müssen. Ich freue mich, dass dieses wichtige Thema die verdiente Aufmerksamkeit bekommt und werde mich persönlich weiter für Lohngerechtigkeit und faire Bezahlung für jedes Geschlecht stark machen. Zusammen schaffen wir es!

Dr. Eva Brinkmann to Broxten, Frankfurter Stiftung maecenia für Frauen in Wissenschaft und Kunst
Die Frankfurter Stiftung maecenia für Frauen in Wissenschaft und Kunst verfolgt das gleiche Ziel: Endlich der Erfahrung, Kompetenz und der Kreativität von Frauen in Entscheidungsprozessen mehr Präsenz und Gewicht zu geben. Dazu gehört selbstverständlich der gleiche Lohn.

Martina Chudziak, Inhaberin von Chudziak-Consult, Unternehmensentwicklung, Mitglied des erweiterten Vorstands FidAR e.V. Region Nordwest
Der Fachkräftemangel wird fairpay voranbringen. War es vor einiger Zeit noch ausreichend, Mitarbeiter mit flexiblen und attraktiven Arbeitszeit- und Teilzeitmodellen zu finden und zu binden, werden künftig die Unternehmen die Nase vorn haben, die für gleiche Leistung gleiche Entlohnung bieten.

Dr. Julia Borggräfe, Director Human Resources Messe Berlin GmbH
Fairness ist bei uns eine Selbstverständlichkeit. Dazu gehört natürlich auch, dass wir bei der Bezahlung vergleichbarer Tätigkeiten keinen Unterschied zwischen Frauen und Männern machen.

Christina Schildmann, Leiterin des wissenschaftlichen Sekretariats „Arbeit der Zukunft", Hans-Böckler-Stiftung
Weil das Selbstverständliche offenbar nicht von selbst passiert, brauchen wir es jetzt: das Lohngerechtigkeitsgesetz.

Sharon Adler, Herausgeberin AVIVA-BERLIN.de - Online-Magazin und Informationsportal für Frauen. www.aviva-berlin.de
Ungleiche Bezahlung ist frauenfeindlich, entbehrt jeglicher rechtlicher Grundlage und ist wirtschaftlich untragbar. Nur FairPay ist FairPlay!

Caren Marks MdB, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend
Auch Selbstverständlichkeiten wie das Frauenwahlrecht mussten erkämpft werden – es ist Zeit für Lohngerechtigkeit.

Helene Wildfeuer, Vorsitzende dbb bundesfrauenvertretung
Auch im öffentlichen Dienst gibt es Entgeltunterschiede von bis zu 21 Prozent. Die dürfen wir nicht kleinreden. Und nur, weil die notwendigen Lösungen nicht für jeden bequem sind, heißt das noch lange nicht, dass es kein Problem gibt. Hier muss die Politik konsequent gegensteuern und strukturelle Ursachen von Entgeltdiskriminierungen gezielt bekämpfen. #FairPay365 jetzt! #gleichistmehr

Katarina Barley – Generalsekretärin der SPD
Es geht um Gerechtigkeit, um Gleichstellung, um eigenständige Existenzsicherung und Wertschätzung. Geld ist nicht alles, aber ohne Geld geht’s auch nicht. Und die Lohnlücke von heute ist die Einkommenslücke von morgen und die Rentenlücke von übermorgen. Damit müssen wir endlich Schluss machen. Wir brauchen das Gesetz für Lohngerechtigkeit. Jetzt!

Almut Schnerring, Journalistin, Trainerin und Mit-Initiatorin der Aktion „29.2. - Equal Care Day"
Ich unterstütze das FairPay-Bündnis, weil uns die Arbeit von Frauen in Deutschland weniger wert ist, sie schlechter bezahlt wird, als die Arbeit von Männern. Solange Frauen darüberhinaus unterstellt wird, sie wählten die falschen Berufe, hätten also selbst Schuld, wenn sie sich um Kinder, Kranke, die Schwiegermutter... kümmerten, dürfen wir keine Ruhe geben.

Brigitte Pothmer, MdB, Arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag
Wir brauchen endlich Fair Pay. Was denn auch sonst?

Tanja Dückers, *1968, Schriftstellerin, Publizistin, Literaturwissenschaftlerin
Es ist ein Skandal, dass heute der Lohnunterschied für die gleiche Arbeit immer noch so gravierend ist. Die Bundesregierung muss sich massiv dafür einsetzen, dass gerecht bezahlt wird und nicht nur derjenige am meisten bekommt, der am Lautesten schreit. Es ist bewiesen, dass Frauen in Bewerbungs- und Beförderungsgesprächen zurückhaltender und weniger fordernd auftreten. Männer schätzen ihre Kompetenz höher ein, überschätzen sich auch öfter. Solch ein Verhalten darf nicht belohnt werden.

PD Dr. Elke Holst, Forschungsdirektorin Gender Studies am DIW Berlin
Entgeltgleichheit ist keine Privatsache.
Mehr Transparenz bei Gehältern.

Judy Korn, Gründerin und CEO von Violence Prevention Network
Über Selbstverständlichkeiten sollten wir nicht länger diskutieren, sondern sie umsetzen: Fair Pay.

Dr. Barbara Hendricks MdB, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!“ – Im Jahr 2016 sollte dies keine Forderung mehr sein, sondern eine Selbstverständlichkeit.

Dr. Maria Flachsbarth, Präsidentin Katholischer Deutscher Frauenbund e.V. (KDFB)
Die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern ist eine der zentralen Ursachen für das erhöhte Altersarmutsrisiko von Frauen. Deshalb brauchen wir eine gesetzliche Regelung!

Patricia Thielemann, Yogalehrerin und Inhaberin von Spirit Yoga
Die Tatsache, dass Frauen für die gleiche Leistung immer noch schlechter bezahlt werden als Männer ist nicht in Ordnung. Arbeitgeber hätten die Möglichkeit durch entsprechende Lohnanpassungen die Gleichberechtigung von Frauen zu fördern. Leider passiert das viel zu selten, deshalb braucht es dafür unbedingt eine gesetzliche Regelung.

Annika Reich, Schriftstellerin
Frauen verhandeln nicht so hart wie Männer. Das stimmt oft, ist aber keine falsche Scheu, sondern rationales Handeln. 2016 gilt nämlich immer noch: Wer nicht rollenkonform auftritt, wird eher bestraft als belohnt. Wenn Frauen also genauso für sich einstehen wie Männer, riskieren sie, den Job gar nicht zu bekommen. Wie soll ich das meiner Tochter erklären? Fair-pay jetzt!

Beate Müller-Gemmeke MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Sprecherin für ArbeitnehmerInnenrechte
Ich unterstütze FairPay, denn Entgeltgleichheit ist keine Verhandlungssache. Dabei geht es nicht allein darum, dass Arbeit gleich bezahlt wird, sondern auch um „gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit“. Es geht um den Wert von Arbeit und um die Aufwertung sozialer Berufe – denn Frauen verdienen mehr!

Christa Stolle , Bundesgeschäftsführerin TERRE DES FEMMES
Immer noch verdienen Frauen bei gleicher Qualifikation und gleicher Position weniger Geld als ihre männlichen Kollegen. Solange dieses strukturelle Ungleichgewicht bestehen bleibt, sind Frauen gefährdet, in eine finanzielle Abhängigkeit zu geraten. Lasst uns diese Ungerechtigkeit beseitigen, damit Frauen ein freies, gleichbereichtigtes und selbstbestimmtes Leben führen können!

Doris Cornils & Anne Kathrin Guder, Projektteam Pro Exzellenzia – Für mehr Frauen in Führung
Pro Exzellenzia unterstützt die großartige Petition FairPay! Gleiche Entlohnung für gleiche Erwerbsarbeit bedeutet Gleichstellung,
Anerkennung und Wertschätzung.
Entgeltgleichheitsgesetz sofort – FairPay für alle!

Edda Schliepack, Präsidiumsmitglied und Sprecherin der Frauen im Sozialverband SoVD
Die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern in Deutschland ist ein Skandal. Deshalb muss das Gesetz für Lohngerechtigkeit endlich beschlossen werden. Und es muss für alle Frauen gelten.

Dr. Dorothee Schlegel, MdB
Die SPD will eine zukunftsorientierte und progressive Gleichstellungspolitik, um die wirtschaftliche und gesellschaftliche Teilhabe von Frauen und Mädchen zu verbessern und ihre Gleichstellung zu fördern. Viele Frauen wissen nicht, dass sie schlechter bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen, oder sie können dies nicht nachweisen. Wir brauchen Entgeltgleichheit und mehr Transparenz. Damit tun sich die Union und weitere Entscheidungsträger in unserer Gesellschaft schwer. Doch Frauen verdienen 100 %!

Barbara Budrich, Geschäftsführerin Verlag Barbara Budrich
Ungleichbehandlung von Frauen und Männern auf vielen Ebenenen ist ein gesellschaftliches Problem. Dass die Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass Gleichheit möglich ist, ist selbstverständlich. So selbstverständlich wie FairPay.

Sandra Becker, Hochschullehrerin und Videokünstlerin, Präsidentin Webgrrls.de
Ich wünsche mir als Alleinerziehende nicht mehr drei Jobs machen zu müssen, um das Familieneinkommen zu bestreiten - möglich mit fair pay und fair play.

Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Es ist einfach peinlich, dass wir bei der Entgeltlücke zu den Schlusslichtern in Europa zählen. Dabei ist doch klar: Geschlechtergerechtigkeit gibt es nur mit fairer Bezahlung. Und die ist ohne ein Gesetz für Entgeltgleichheit nicht zu bekommen – das hat die Vergangenheit gezeigt. Also: Fair Pay jetzt umsetzen!

Katrin Werner, MdB DIE LINKE und Mitglied im Familienausschuss
Es gibt keinen Grund für die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern. Gleiche und gleichwertige Arbeit muss gleich entlohnt werden. Lohndiskriminierung ist ein Problem, das gesellschaftlich angegangen werden muss. Es ist höchste Zeit!

Dr. Katja von der Bey, Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied WeiberWirtschaft eG
Wir leben in einer Gesellschaft, in der Kinder für Frauen ein Armutsrisiko und für Männer karriereförderlich sind und in der sich eine gute Ausbildung nur bei Männern auf dem Gehaltszettel deutlich bemerkbar macht. Die geschlechtsspezifische Einkommenslücke von 22% bei Angestellten und sogar 43% bei Selbständigen bedarf dringend der Veränderung!

Carmen Gandila, Präsidentin Verband medizinischer Fachberufe e.V.
FairPay muss auch für frauentypische Berufe im Kleinbetrieb gelten! Bundesweit gibt es mehr als 600.000 Medizinische, Zahnmedizinische und Tiermedizinische Fachangestellte. Etwa 98 Prozent sind weiblich. Ohne sie könnte das ambulante Gesundheitswesen nicht funktionieren. Dennoch gehören sie zu den unteren Einkommensgruppen und haben im Kleinbetrieb Arzt-, Zahnarzt- oder Tierarztpraxis - ohne allgemeinverbindliche Tarifverträge, Kündigungsschutz und Betriebsrat - kaum eine Chance von ihren Gehältern selbstständig zu leben.

Tina Groll, Redakteurin ZEIT ONLINE, Bloggerin
Als Arbeitnehmervertreterin führe ich regelmäßig Gespräche mit Frauen, die schlechter bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen. Der Gender Pay Gap ist real. Das hat selten etwas mit privaten und freiwilligen Entscheidungen zu tun. Sondern damit, wie traditionelle Geschlechterrollen wirken. Ob bewusst oder unbewusst: Frauen werden oft aufgrund ihres Geschlechts geringer bezahlt als Männer. Das ist nicht gerecht. Damit echte Gleichberechtigung auch auf dem Konto möglich ist, braucht es gesetzliche Regelungen für Fair Pay.

Gülistan Yüksel, Mitglied des Deutschen Bundestages
Es kann nicht sein, dass Frauen auch 2016 für die gleiche Arbeit immer noch weniger verdienen als Männer. Unser Anspruch an eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern muss sich auch vor allem in der Entgeltgleichheit widerspiegeln. Ohne Gesetz werden wir die Lohnlücke nicht schließen. Deshalb: FairPay!

Inge Gehlert, Vorsitzende des Deutschen Evangelischen Frauenbunds, Landesverband Bayern e. V.
Die Wertschätzung der von Frauen geleisteten Arbeit muss sich auch in finanzieller Gerechtigkeit ausdrücken. Vor allem aber bei den „Care-Berufen“ geht es bei der Bezahlung alles andere als gerecht zu. Daher fordern auch wir: Sorgt endlich für Fair Pay!

Prof. Dr. Friederike Maier, Volkswirtin, Hochschule für Wirtschaft und Recht und Harriet Taylor Mill-Institut für Ökonomie und Geschlechterforschung der HWR Berlin
Geschlechtsspezifische Lohnunterschiede spiegeln wie in einem Brennglas die Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt wider – gleicher Lohn für gleich(wertig)e Arbeit ist schon lange überfällig!

Simone Dappert, Personalberaterin, Business-Coach und Gründerin von femalemanagers.de
Transparenz und Gerechtigkeit als gesellschaftliche Werte müssen bei allen Personalentscheidungen eine zentrale Rolle bekommen. Wenn die tatsächliche Vergütung nur von der individuellen Arbeitsleistung oder der gesellschaftlichen Bedeutung einer Tätigkeit abhängen würde, dann würde der Gehaltsscheck mancher Altenpflegerin und manches Bankers anders ausfallen. Regionale oder Branchenfaktoren und Angebot und Nachfrage mögen nachvollziehbare Kriterien sein, doch der soziale Frieden ist gefährdet, wenn Einkommensunterschiede durch Herkunft oder Geschlecht entstehen.

Solveig Schuster, Bundesvorsitzende Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V.
Trotz Arbeit arm - für Alleinerziehende leider vielfach gelebte Realität. Karrierechancen und eine gerechte Entlohnung sind das Fundament für ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben. Auch Frauen und Mütter haben sich das verdient!

Jutta Krellmann, MdB, Gewerkschaftspolitische Sprecherin & Sprecherin für Arbeit & Mitbestimmung Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Forderungen an die Politik sind nur die halbe Lösung. Tarifauseinandersetzungen in von Frauen dominierten Branchen werden zunehmend härter, wie die Streiks im Einzelhandel oder im Erziehungsbereich zeigten. Deutlich wurde aber auch, dass sich immer mehr Frauen gewerkschaftlich organisieren und entschlossen für bessere Entlohnung zu kämpfen. Dies ist ein unverzichtbarer Schritt in Richtung Entgeltgleichheit. Oder in Clara Zetkins Worten: Emanzipation muss immer selbst erkämpft werden – ansonsten ist es keine.

Susanne Kahl-Passoth, Vorsitzende der Evangelischen Frauen in Deutschland e.V.
Es ist völlig unverständlich, warum eine ausgebildete Pflegerin, die mit Menschen arbeitet, weniger verdient als ein Facharbeiter, der mit Maschinen arbeitet. Freiwillige Vereinbarungen führen nicht zum Ziel. Damit gleichwertige Arbeit endlich gleich bezahlt wird, brauchen wir dringend eine gesetzliche Regelung.

Uta Klein, Professorin für gender und diversity studies, CAU Kiel
Die rechtliche Verpflichtung zur Lohngleichheit existiert seit fast sechzig Jahren – kaum zu glauben! Deutschland hatte sich dazu bereits 1957 im EWG-Vertrag verpflichtet. Es wird also mehr als höchste Zeit, wirksame Instrumente einzusetzen. Gehälter müssen transparent, soziale Berufe endlich aufgewertet und Betriebe zur Überprüfung der Entgeltstrukturen verpflichtet werden.

Stefanie Nutzenberger, Mitglied im ver.di Bundesvorstand, zuständig für den Handel und Frauen- und Gleichstellungspolitik
Es ist höchste Zeit für Lohngerechtigkeit. Frauen haben genug von der Entgeltdiskriminierung und ein Recht auf Bezahlung, die ihre Existenz besser absichert.

Marlis Tepe, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Lohn-Transparenz jetzt! Das ist ein kleiner Schritt! Dann muss auch im Bildungsbereich die Aufwertung der frauentypischen Berufe folgen! Erzieher*innen und Grundschullehrer*innen verdienen mehr!

Prof. Dr. Katja Sabisch, Professur für Gender Studies, Fakultät für Sozialwissenschaft, Ruhr-Universität Bochum
Seit Jahrzehnten weisen wissenschaftliche Studien darauf hin, dass Arbeit und Entlohnung geschlechtsspezifisch organisiert sind - und dies zu Lasten der Frauen. Es wird Zeit, dass sich etwas ändert. FairPay zeigt, dass eine gerechte Bezahlung nicht durch Lippenbekenntnisse zu haben ist. Wir benötigen Gesetze, um Ungleichheiten bekämpfen zu können.

Prof. Dr. Brigitte Witzer, „Die Fleißlüge“
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit geht nur so: Alte Klischees überwinden statt sie ignorieren!

Cornelia Renz, bildende Künstlerin, 2. Vorsitzende des bbk berlin
Als alleinerziehende bildende Künstlerin habe ich nach Diplom mit Auszeichnung, Meisterschülerurkunde und etlichen Preisen zu meinem 50 Geburtstag einen Rentenprognose von 400.- Euro. In meinem künstlerischen Umfeld ist das die traurige Regel. Bislang gilt in der Kunst, dass viele Leistungen nicht honoriert werden.Das trifft alle, Frauen aber härter und Alleinerziehende - und deren Kinder - am härtesten. Kultur sollte uns mehr wert sein: Close the Gap, Fair Pay now!

Christine Klein, Bundesweite Sprecherin, Helene Weber Netzwerk, Ausgezeichnete Kommunalpolitikerinnen
Die Zeit ist reif für gleichen Lohn bei gleicher oder vergleichbarer Arbeit, egal welchen Geschlechts – das ist doch klar! Es gibt kein Argument, warum Frauen weniger verdienen sollen als Männer. Deshalb brauchen wir ein Gesetz! Und um chancengleich verhandeln zu können, gehören Transparenz und Offenlegung der Löhne und Gehälter dazu.

Dr. Krisztina Berger, stellv. Vorsitzende, FIM e.V.
Erst wenn die Lohngerechtigkeit realisiert ist, ist eine ECHTE Gleichberechtigung erreicht. Mit dem Ausblenden der finanziellen Realität leben wir lediglich in einer Schein-Gleichberechtigung deren Zeit abgelaufen ist!

Dr. Antje von Dewitz, VAUDE Geschäftsführerin
Es ist wichtig, dass Frauen und Männer in unserer Arbeitswelt die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben. Das stärkt unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft nachhaltig. Eine zentrale Voraussetzung dafür ist das Gehalt. Solange hier Nachteile bestehen, können wir nicht von Chancengleichheit sprechen.

Senatorin für Justiz a.D. Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit, Berlin
Niemand würde einer Frau, nur weil sie eine Frau ist, 25% mehr Lohn zahlen als einem Mann, der die gleiche Arbeit tut. Wieso ist das umgekehrt bei Männern bis heute üblich? Wieso bäumt sich nicht jedes Männerherz gegen diese Lohnungleichheit auf? Wo Männer doch Begriffe wie Fairplay und Gerechtigkeit für sich gepachtet haben!
Schluss mit der Lohnungleichheit – Schluss mit der Geheimnistuerei über die wirkliche Lohnhöhe von Männern und Frauen.
Her mit einem Auskunftsanspruch, was Frauen und Männer wirklich verdienen!
Her mit der Lohngleichheit für gleiche Arbeit!
Kurz: Her mit einem Fairpay-Gesetz, dessen Langfassung lautet „Entgeltgleichheitsgesetz“!

Ulrike Häfner, 1. Sprecherin Frauenpolitischer Rat Land Brandenburg e.V.
Über große Lücken führen nur stabile Brücken. Her mit dem Entgeltgleichheitsgesetz! Jetzt.

Ilona Orthwein, Unternehmensberaterin und Initiatorin von Unternehmerinnen.org
Die Unternehmerinnen von heute engagieren sich für Fairplay und Faipay in der deutschen Wirtschaft. Wir bezahlen fair und wollen faire Bezahlung für ALLE!

Helma Sick, Finanzexpertin, Buchautorin
Die schlechteren Einkommenschancen verfestigen Rollenbilder: Weil Frauen weniger verdienen, bleiben sie wegen der Kinderbetreuung zu Hause. Und natürlich sind es dann auch sie, die für die unbezahlte Pflegearbeit zur Verfügung stehen. Frauen geraten dadurch in finanzielle Abhängigkeit vom Partner und vom Staat.
Altersarmut von Frauen ist eben kein Naturgesetz, sondern ein jahrzehntelanges Zusammenwirken von diskriminierenden Faktoren wie z.B. der Lohnungleichheit und der traditionell schlechten Bezahlung der sozialen Berufe, in denen ja überwiegend Frauen tätig sind.
Deshalb kann ich nur zustimmen: FairPlay ist FairPay!

Belinde Ruth Stieve, Schauspielerin
Von gleicher Bezahlung für gleiche Arbeit können wir in der Film- und Fernsehbranche nur träumen, sowohl die Gehalts- als auch die Beschäftigungsschere für Frauen und Männer klaffen weiter auseinander. Mehr Arbeit für Filmfrauen! Faire Bezahlung jetzt! Nebenbei profitieren alle davon, wenn endlich 50:50 Frauen und Männer in Filmen zu sehen sind (statt 33:67) – als Abbild der Gesellschaft, Vorbild und Inspiration.

Stephanie Hanel, 1. Vorsitzende BücherFrauen e.V.
Die BücherFrauen e.V. unterstützen die Initiative „FairPay“ vorbehaltslos – als Branchennetzwerk im Verlagswesen fordern wir faire Bezahlung für professionelle Arbeit!
Es gibt keinerlei sachliche Begründung für unterschiedliche Bezahlung von Frauen und Männern. Die Abschaffung dieser beschämenden Tatsache sollte im Jahr 2016 eine Selbstverständlichkeit sein. Wir fordern die Verantwortlichen dazu auf, den politischen Willen dafür zu zeigen, und ein eindeutiges Signal zu setzen.

Angela Klassmann, Kampagne StopBildSexism
Sexismus in den Medien bedeutet: Über Frauen und Männer wird nicht gleichberechtigt, gleichwertig berichtet. Männer sind Akteure, Frauen passive, auf ihr Äußeres reduzierte Objekte. Ungerechte Bezahlung für Frauen und Männer erwächst aus dem gleichen Denken. Wir wollen gleiche Bezahlung für gleiche und gleichwertige Arbeit. Deshalb FairPay jetzt!

Prof. Dr. Sabine Hark, Leiterin des Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der TU Berlin
Die Mehrzahl der Frauen* ist in Teilzeit, in nicht-existenzsichernder, oft nicht sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung erwerbstätig; Armutslöhne sind hier eher die Regel und nicht die Ausnahme. Und es sind die Frauen*, die neben der Erwerbsarbeit die gesellschaftlich notwendige Care-Arbeit schultern. Braucht es noch mehr Gründe für FAIR PAY?

Melanie Vogel, Unternehmerin, Initiatorin der women&work
Das Alleinverdiener-Modell ist in veränderungsreichen Zeiten und unsicheren Arbeitsmärkten eine riskante Form der Zukunftsabsicherung. Frauen sollten daher nicht nur gleichberechtigte Karriere- und Aufstiegschancen haben und nutzen, sondern für ihre Leistung auch fair bezahlt werden. Dafür werben wir seit vielen Jahren mit der women&work, Europas größtem Messe-Kongress für Frauen. Und dafür stehen wir auch mit der Unterzeichnung der FairPay-Petition.

Helga König, Initiatorin von ‚Innovation Made By Women‘, Redaktionsmitglied im Innovations-Forum
Ich sehe das logisch: Frauen schaffen auch keine Innovationen, die nur zu 70 oder 80 Prozent nutzbar sind. Warum sollen sie dann so bezahlt werden?

Kristina Vaillant, Journalistin und Autorin
Über 20 Prozent weniger Gehalt für Frauen - diese Lohnlücke ist einer der Gründe dafür, dass die Renten der Frauen am Ende des Arbeitslebens im Durchschnitt nur halb so hoch sind wie die der Männer. Eine derart große Rentenlücke zwischen den Geschlechtern gibt es kein zweites Mal in Europa, nicht einmal unter den 34 OECD-Ländern. Deshalb brauchen wir FairPay - gerechte Bezahlung für das, was Frauen leisten.

Birgit Kömpel, MdB
Es ist beschämend, dass die Debatte um die Lohngleichheit von Frauen und Männern selbst im 21. Jahrhundert immer noch aktuell ist. Eine faire und vor allem geschlechterunabhängige Bezahlung ist das A und O einer modernen Gesellschaft. Daher engagiere ich mich als Bundestagsabgeordnete der SPD-Fraktion für eine einheitliche Bezahlung von Frauen und Männern und für die Gleichheit auf dem Gehaltszettel.

Birgit Wöllert, MdB, Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Gesundheitsausschuss
Frauen verdienen bei gleicher Qualifikation durchschnittlich 23 Prozent weniger als Männer. Damit gehört Deutschland im europäischen Vergleich zu den Schlusslichtern bei der Gleichstellung der Geschlechter. Um dieser Ungerechtigkeit endlich ein Ende zu setzen, brauchen wir ein Entgeltgleichheitsgesetz. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit sollte eine Selbstverständlichkeit sein!

Susanna Karawanskij, MdB, DIE LINKE
Ich bin für Gleichstellung auch auf dem Gehaltszettel! Die jahrelang existierende Ungleichbehandlung von Frauen und Männern beim Entgelt muss eher heute als morgen beendet werden. Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit in Ost und West!

Ulli Nissen, Mitglied des Bundestages, SPD
100% für Frauen? Klar, dafür setze ich mich ein.

Dr. René John, Geschäftsführer ISIconsult - Institut für Sozialinnovation Consulting
Lohn für Leistung, nicht für Geschlecht! Ob Frau oder Mann, am Ende zählt das Ergebnis.

Dr. Karin Thissen, Mitglied des Bundestages, SPD
Die Frage der Gleichberechtigung von Männern und Frauen hat mich vor Jahren in die Politik gebracht – und FairPlay hängt unmittelbar mit FairPay zusammen. Darum unterstütze ich gesetzliche Initiativen zur Entgeltgleichheit.

Sieglinde Schneider, Präsidentin des EWMD e.V.
Fair Pay, das ist die Konsequenz aus der Forderung nach Geschlechtergerechtigkeit im Business. Wir beim EWMD wissen: Die Wirtschaft braucht Frauen - in der Unternehmensführung, im Mittelbau und an der Basis. Frauen sind heute so gut ausgebildet wie noch nie. Und Frauen leisten genausoviel wie Männer. Es ist also ein Gebot wirtschaftlicher Vernunft, sie gleich gut zu bezahlen.

Nina Sehnke, Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL) e.V.
Seit unserer Gründung vor fast 70 Jahren haben wir ein paritätisch besetztes Führungsgremium. Das ist eine Gleichheit, die im 21. Jahrhundert in unserer Gesellschaft überall Selbstverständlichkeit sein müsste. Nicht nur beim Lohn ist sie mehr als überfällig.

Michael A. Dudley bzw. „Michaela“ (Jur. Dr., US), Buchautorin („Tango hautnah“), Übersetzerin, Komponistin, Transfrau
Als Mann-zu-Frau-Transsexuelle möchte ich im Brustton tiefster Überzeugung in den Chor einstimmen. Dabei darf Fair Pay für Frauen nicht mehr als Zukunftsmusik ertönen. Nein, es ist höchste Zeit, der geschlechtsbasierten Lohnungerechtigkeit den Schlussakkord einzuläuten. Let´s go! FEEL Erfolg!

Barbara Rohm, Mitbegründerin und Vorstand von Pro Quote Regie
„Fleiß“, „Bescheidenheit“ und „den Mann umsorgend“. Das sind Eigenschaften, die Frauen in der Zeit des Wirtschaftswunders zugeschrieben wurden. Was in den 50er Jahren galt, wirkt bis heute im Verborgenen weiter. Weniger Gehalt für Frauen für gleiche Arbeit ist eine der Folgen. Transparenz ist das Mittel diese Diskriminierung endlich sichtbar zu machen. Denn nur was sichtbar ist, kann verändert werden. Wir brauchen eine gesetzliche Grundlage dafür.